GfG goes Internorga – zu Besuch bei Melitta Professional

Die internationale Fachmesse Internorga bringt Menschen mit Herz und Leidenschaft für Hotellerie und Gastronomie zusammen und gilt als DER Branchentreff. Nach coronabedingter Pause und erster Präsenzveranstaltung im vergangenen Jahr konnte jetzt das große Publikum wieder empfangen werden. Damit einhergehend öffneten sich auch die Austausch- und Kontaktmöglichkeiten auf der Messe. Eine Entwicklung, die wir für Melitta Professional nutzten, um neue Berührungspunkte am Stand zu schaffen.

Kaffee, Maschinen, Service und Digitalisierung: Im „Home of Coffee Professionals“ konnten Besucher:innen das ganzheitliche Leistungsportfolio erleben. Um letztere beide Themen noch anschaulicher vermitteln und erlebbar machen zu können, erweiterten wir den Stand um zwei große interaktive Bildschirme. Neben dem Gesamteindruck des Standes und vielen Gestaltungsdetails nahm unser Team beim Besuch der Messe vor allem diese beiden Neuerungen mit großer Neugierde unter die Lupe genommen – und waren vom Live-Erlebnis begeistert. Wir wollten es noch genauer wissen und haben nachgefragt bei Maline Thielepape (Marketing Managerin Campaigns & Content) und Markus Reinhardt (Chief Brand & Communication Officer / Executive Board Member): 

Wie hat sich das neue Messestandkonzept auf der Internorga 2023 bewährt?

Markus: Als Fullservice-Anbieter im Kaffee-Bereich haben wir ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Durch die Aufteilung des Standes in verschiedene Themenbereiche konnten wir dieses Merkmal, sprich all unsere Kernkompetenzen, verständlich kommunizieren. Das Konzept folgt dabei einer gewissen Story. In der vorderen Coffee-Lounge, die wir bewusst maschinenarm gestaltet haben, ermöglichen wir das Genusserlebnis Kaffee und beginnen den Dialog. Danach tauchen wir im hinteren Bereich in den technisch orientieren Schwerpunkt ein, wo die Themen Maschinen, Service und Digitalisierung gespielt werden. Die Besucher:innen werden von uns so übersichtlich durch alle Bereiche geführt. Das hat sehr gut funktioniert.   

Maline: Das, was wir präsentiert haben, spiegelt sehr gut wider, wo wir stehen und wo wir uns hinbewegen. Gleichzeitig haben wir eine einladende und entspannte Atmosphäre geschaffen. Das hat mich sehr beeindruckt. Mittendrin im sonstigen Messe-Getümmel ist wirklich ein Ort zum Wohlfühlen und Verweilen entstanden, wo wir sehr viele Besucher:innen, Kund:innen und auch Kolleg:innen empfangen durften. Darauf sind wir sehr stolz. 

Wie hat sich die Nutzung der neuen digitalen Exponate gestaltet?

Maline: Die zwei großen Screens, die im hinteren Bereich ergänzt wurden, konnten wir begleitend für all unsere Gespräche mit Gästen und Kolleg:innen nutzen. Durch den groß gewählten Wandbildschirm für den Bereich Service gaben wir diesem Thema mehr Raum, wodurch sich die Storyline anschaulich vermitteln ließ. Und auch das Thema Digitalisierung konnten wir den Gästen über einen Screen näherbringen. Der eingebettete Bildschirm im Tresenmodul gab uns die Möglichkeit, direkt in das Kundenportal einzutauchen. Beide Bildschirme haben gut Früchte getragen. Ein großer Mehrwehrt für die Präsentation unserer Leistungen.

Markus: Es galt, ein Format zu finden, über das wir möglichst einfach verschiedene Themen nach außen tragen können. Es sollte leicht zu handhaben und leicht zugänglich für alle sein. Die Bildschirm-Exponate waren dafür extrem gut geeignet. Funktionen, Lösungen und Neuheiten ließen sich dadurch sehr gut kommunizieren. Das, was wir in den Bereichen Service und Digitalisierung können, wurde dieses Jahr greifbar. Sowohl unsere Kund:innen als auch der Wettbewerb hat uns lobende Worte hinterlassen. Definitiv ein Besuchermagnet.

Welche Begegnungen waren besonders wertvoll?

Maline: Wir haben uns sehr gefreut, dass uns auch einige Country Manager besucht haben, also Kolleg:innen aus zum Beispiel Frankreich oder Australien, die man sonst nicht unmittelbar trifft. Der direkte Austausch am Stand war sehr gewinnbringend. Das hat wieder mal gezeigt, dass Messen Orte der persönlichen Begegnung sind und dass diese Begegnungen wertvoll für eine gemeinsame Arbeit sind. Unseren Stand auf der Internorga haben wir also auch als internen Meeting-Point sehr geschätzt.

Markus: Der Austausch mit den Country Managern war aus Marken strategischer Sicht wirklich sehr spannend. Mit Melitta Professional befinden wir uns mitten in einem Transformationsprozess. Die Durchdringung bis zum letzten Zipfel der Erde – mit Australien im wahrsten Sinne des Wortes – ist eine lange Reise und in der Theorie nicht leicht gemacht. Mit unserem Stand hatten wir aber ein Spiegelbild unseres Markenauftritts, sowohl inhaltlich als auch visuell. So entstand ein unfassbar großer Mehrwert, aus dem wir alle schöpfen und den die Kolleg:innen zurück in ihre Länder tragen konnten. Das Feedback fiel dabei sehr positiv aus. Alle waren begeistert, was wir dort aufgebaut, wie wir uns präsentiert und die Story erzählt haben.