Editorial Design

Am Anfang ist das Wort: Die neue Idee, der kluge Gedanke, die Erzählung, die Aufforderung zum Handeln, die Einladung zum Dialog – es kann so vielfältig sein, was kommuniziert werden soll. Immer aber gibt es einen Absender und einen Empfänger, und den Raum und die Zeit, die sich die beiden nehmen zum Austausch, nennt man Gespräch.

Wir verstehen Editorial Design als die Kunst, diesen medial manifestierten Gesprächen einen passenden, ansprechenden Rahmen zu geben. Die Wertschätzung des Absenders für sein Gegenüber drückt sich zum Beispiel in einer guten Lesbarkeit, in einer anregenden Bildwelt, in einer angenehmen Haptik oder in der Wahl des komfortabelsten Mediums beziehungsweise Kanals aus.

Es ist – nebenbei – auch die Wertschätzung des Absenders den eigenen Inhalten gegenüber.

Wer schreibt, der bleibt

Im Zentrum steht die Klarheit der Aussage – das heißt hier: die Klarheit der Absicht. Als Absender wollen Sie etwas vom Gegenüber. Man nennt das auch die Handlungsaufforderung (call to action).

Unsere redaktionelle Arbeit beginnt entsprechend bei der Zielsetzung der Kommunikation, erst danach wählen wir die erfolgversprechendsten redaktionellen Mittel – meist eine Text-Bild-Kombination – und bringen die Inhalte gestalterisch in Form. Was ein Bild nicht sagen kann, fassen wir in Worte. Was ein Text vermittelt, unterstützen wir mit Foto, Illustration, Infografik oder Animation. Und manchmal – wirklich nur ganz selten – lassen wir alleine Bilder sprechen. Ansonsten gilt: Intelligenz, Witz und Charme brauchen Sprache. Wir berühren vielleicht mit Bildern, wir überzeugen mit Inhalten, aber wir Menschen eignen uns etwas nur an, indem wir ihm einen Namen, ein Wort geben.

Online oder Print?

Sagen wir mal so: Auch im Zeitalter der digitalen Evolution begeistern uns Inhalte in gedruckter Form. Wenn es etwas nachhaltig zu sagen gibt – also über den Tag hinaus –, dann bietet ein individuell gestaltetes Magazin, eine Broschüre, ein Buch oder eine Zeitung die Möglichkeit, mit den Lesenden in Kontakt zu treten und in Kontakt zu bleiben.

Auf der anderen Seite fasziniert uns an digitalen Formaten natürlich die Verfügbarkeit der Inhalte unabhängig von Ort und Uhrzeit, wie auch die Möglichkeiten der Interaktion der User:innen bis hin zu echter Beteiligung. Von den phantastischen Designoptionen ganz zu schweigen.

Wenn wir uns entscheiden müssten, würden wir wahrscheinlich sagen: Das Eine tun und das Andere auf keinen Fall lassen.

 

This is how the magic happens

  • Idee: Beratung, Beteiligung, Konzeption
  • Redaktion: Recherche, Interviews, Text ... und viel Networking
  • Bildredaktion: Fotografie, Illustration, Infografik
  • Gestaltung: Typografie, Design
  • Produktion: Online-Content-Pflege, Druck und Versand
  • Marketing-Support: Social Media, Anzeigen, Mailing ...