AOK Sebaldsbrück

Projektraum: zusammenarbeiten, austauschen, verweilen

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Von der ersten Konzeptskizze bis zum letzten Handgriff: In nur fünf Wochen gestalteten wir die ehemalige AOK-Geschäftsstelle in Sebaldsbrück in einen Projektraum um. Gefordert war Kreativität, weil mit begrenzten Mitteln ein für Projektarbeit ausgerichteter Raum mit hoher Aufenthaltsqualität realisiert werden sollte – und das in kürzester Zeit.

Mit kleinen Gesten der Innenarchitektur den Raum neu bespielen

Auf einem quadratischen Grundriss sollten neue Arbeits- und Aufenthaltsbereiche geschaffen werden, die sich gleichzeitig schnell zurückbauen lassen, damit die Fläche nach Mietende in der ursprünglichen Gestalt mühelos übergeben werden kann. Aufgeteilt wurde der Raum in einen öffentlichen und einen geschlossenen Bereich. Ein großer und freundlich gestalteter L-förmiger Flur mit Meetingpoints, Loungebereichen und einem Tischkicker lädt zum Verweilen und Austauschen ein. Zwei geschlossene Räume, die neu errichtet wurden, dienen als Projekt-Arbeitsbereiche.

Das Besondere: Die Wände wurden nicht aus Trockenbau hergestellt, sondern aus Schrankelementen. Um Ressourcen einzusparen, nutzten wir hierfür das Material aus vorherrschenden Werkstoffen einer Tischler-Werkstatt. Eine integrierte Nische schafft Stauraum und weitere Sitzgelegenheiten. Gleiches wurde an der gegenüberliegenden Fensterfront durchgeführt – mit einem davorstehenden Tischlerelement als Sitzbank, das dem Ganzen einen Atriumcharakter verleiht. Ungenutzte Flächen wurden auf diese Weise nutzbar gemacht. Neue Deckenleuchten und ein neuer Anstrich sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre.

Aus Alt mach Neu – Upcycling

Der Großteil der vorgefundenen Raumbestandteile sollte im neuen Gesamtkonzept miteingebunden werden. Die Bestandsmöblierung wurde beibehalten, wobei die Tischplatten ausgetauscht und an den neuen Workspace-Look angepasst wurden. Im Flur definieren drei dunkelgrüne Steifen die Loungebereiche. Neue Teppichfliesen wurden dafür unkonventionell auf den Bestandsboden gelegt. Die zahlreichen Pflanzen, die in den neuen Räumlichkeiten wieder Platz finden sollten, fungieren als Raumteiler und bringen Natur in den Innenraum.

Raumgrafik aus dem AOK-Logo

Das AOK-Logo wurde in seine Einzelteile zerlegt. Aus den verschiedenen Formen wurden zum einen Magnete hergestellt, die an den Whiteboardflächen genutzt werden können. Zum anderen tauchen die Einzelteile als Wandgrafik in verschiedenen Bereichen des Projektraums auf.

„Trotz begrenzter Mittel und wenig Zeit konnten wir für eine große Veränderung der gesamten Raumatmosphäre sorgen,“ erklärt Innenarchitektin Juliane Kniel. Begeisterung, die sichtlich geteilt wurde: „Es war total schön, die Freude in den Gesichtern des AOK-Projektteams zu sehen.“

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