23. Januar 2020

Die Bolzerei: Werders neuer Fußball-Hotspot in der Überseestadt

Dass die Neugestaltung der Bolzerei von Werder Bremen für uns ein absolutes Herzensprojekt ist, hat sich ja schon rumgesprochen. Entsprechend groß ist bei uns die Freude, dass die Soccer- und Event-Location nun offiziell eröffnet wurde.



Großer Andrang am Dienstagmorgen im Schuppen 1 in der Überseestadt: Werder Bremen eröffnet die „Bolzerei“. Rund 250 Gäste, darunter viel grün-weiße Prominenz wie die Werder-Stars Claudio Pizarro, Johannes Eggestein, Ömer Toprak und Jiri Pavlenka, sind gekommen, um das zu feiern. 

Werder-Geschäftsführer Klaus Filbry und Sportchef Frank Baumann halten die Begrüßungsrede. „Die Bolzerei ist ein Projekt, das uns viel Herzblut gekostet hat, aber auf das wir sehr stolz sind“, so Filbry. Der Verein hat mit Unterstützung der GfG (Raum und Raumgrafik) sowie der Agentur Team Nawrot (Erscheinungsbild und Medien) die rund 3.500 qm große Hallenfußball-Location komplett neu gestaltet und in einen Ort mit 100 Prozent Werder-Feeling verwandelt. „Wir freuen uns, dass wir mit einem neuen Design und einem neuen Auftritt dem Ganzen hier neues Leben einhauchen“, würdigt Filbry die gemeinsame Arbeit.

Freiheit und Unbeschwertheit auf „Mertes Acker“

Die Mühe hat sich gelohnt: Auf insgesamt sieben modernen Bolzplätzen mit Namen wie “Mertes Acker”, “Schaafstall” oder “Place de la Micoud” können Freizeitfußballer*innen künftig dribbeln und tricksen, was das Zeug hält. "Die Bolzerei ist ein Spielraum, ein Ort mit weniger Regeln und mehr Freiraum, an dem man sich ausprobieren kann", beschreibt Werders Marketingchef Christian Stoll den Charakter der neuen Werder-Location in seiner Präsentation. Genauso solle es aber auch möglich sein, einfach nur mit Freunden rumzuhängen und Spaß zu haben. Dafür bietet etwa der großzügige Gastro-Bereich reichlich Gelegenheit. Dort kann man dann ganz nebenbei die Werder-Patchworkwand bewundern, die das Team der GfG mit viel Liebe aus Details der Werder-Historie zusammengebaut hat – etwa dem Schuh von Wynton „Kiwi“ Rufer, mit dem er 1992 das Siegtor gegen den AS Monaco im Europapokalfinale schoss. 

Ein Anlaufpunkt für den Fußballnachwuchs

Besonders für Jüngere hat die neue Soccer-Location einiges zu bieten: Fast 1.000 Kindergeburtstage im Jahr – Kicken und Essen inklusive – können ausgerichtet werden. Zudem ist die Bolzerei ein Standort der Werder Fußballschule, wo Kinder und Jugendliche die Chance haben, zu trainieren wie die Profis. Das Thema Nachwuchs ist Werder für die Bolzerei ein besonderes Anliegen, betont Filbry: „Wir möchten für junge Menschen ein Anlaufpunkt sein, um Fußball zu spielen.“

Den Gästen der Eröffnungsfeier gefällt die Bolzerei jedenfalls schon mal richtig gut, und der Verein ist sich sicher, dass das Angebot auch die restlichen Bremer*innen begeistern wird. “Der Kern ist Fußball und Bolzen und mit Freiheit und Lust gemeinsam mit Freunden Spaß haben, so Filbry. “Ich denke, das wird gut angenommen werden.”

Mehr Projekte für unseren Lieblingsverein gibt es auf unserer Werder-Projektseite.



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