April 2024 – neuntes Filmfest Bremen. Die Spannung im Festival-Team steigt: Hollywood-Star John Malkovich kommt. Und dazu gibt es auch noch eine Werder-Bremen-Kooperation anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums. Von den anderen Wettbewerben im Rahmen des Filmfestes gar nicht zu reden. Allen ist klar: Das jetzt ist ein besonderes Filmfest Bremen.
Für uns als begleitende Kommunikationsagentur ist es immer wieder großartig zu erleben, wie das Team um Filmfest-Gründer Matthias Greving und -Gründerin Ilona Rieke in Bremen ein cineastisches Event von dieser Größe und Qualität auf die Beine stellen.
Einen wesentlichen Anteil daran haben auch die Fachjurys, die unter Koordination von Marc Sifrin die Herkulesaufgabe stemmen, all die vielen Filmeinreichungen zu sichten und zu kuratieren.
Aus rund 800 internationalen Einreichungen wurden 94 Filme aus 21 Ländern ins Festivalprogramm genommen – darunter sind acht Weltpremieren, drei Europapremieren und 21 Deutschlandpremieren.
Allein diese Zahlen zeigen, wie wichtig das Filmfest für die Filmschaffenden ist. Viele von ihnen reisen extra zu ihren Filmpremieren an und sind bei den Vorführungen vor Ort, um in Kontakt mit dem Publikum zu kommen.
Lag im vergangenen Jahr 2023 der Fokus noch auf dem posthumen Ehrenpreis für Vicco von Bülow alias Loriot und der Auszeichnung mit dem Bremer Filmpreis der Sparkasse Bremen für die wunderbar charmante und erfolgreiche Maria Schrader, strahlt in diesem Jahr Hollywoods Glanz über Bremen – wenn mit John Malkovich einer der Großen des internationalen Kinos seinen goldenen Mops im Theater Bremen entgegennimmt.
Die Lang- und Kurzfilme laufen auch in diesem Jahr wieder in den Bremer Filmkunsttheatern: in der Schauburg, im Cinema Ostertor, im Atlantis in der Böttcherstraße, im City 46 und im Kleinen Haus des Theaters Bremen.
Im Letzteren finden auch Fachveranstaltungen statt – wie auch im Brauhaus-Keller und im Institut Français – und direkt nebenan im NOON trifft sich die Branche zu Fachgesprächen und Parties.
Die große Bremer-Filmpreis-Gala mit Stargast John Malkovich und Werders »Bunter Abend in GRÜN-WEISS« bekommen selbstverständlich im Großen Haus des Theaters Bremen die angemessene Bühne.
Die Kampagne zum Filmfest Bremen und zu den begleitenden Wettbewerben – Klappe!, WfB-Kurzfilmpreis und Werder-Kurzfilmpreis – wird crossmedial in den verschiedensten Formaten in Print und Online sowie in der Presse ausgespielt.
Maßgeblich unterstützt wird das Filmfest Bremen auch in diesem Jahr von der Sparkasse Bremen, der nordmedia Filmförderung und Kinescope Film.
Weitere engagierte Unterstützer sind die Bremer Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation sowie der Senator für Kultur, außerdem die Karin und Uwe Hollweg Stiftung, JOKE, HanseWasser, die Waldemar Koch Stiftung, BAB Die Förderbank, BWB Stiftung Bremer Wertpapierbörse, die WfB Wirtschaftsförderung Bremen und natürlich Werder Bremen.
Womit das Feld der weiteren Kooperationspartner:innen und Medienpartner:innen wie auch all der Freund:innen und Unterstützer:innen im Alltag und Wahnsinn des Festivals noch längst nicht vollständig benannt wäre. Jeder und jede von ihnen weiß, wofür sich der ganze Einsatz lohnt.
Apropos Einsatz: An dieser Stelle eine kleine interne Würdigung der Leute hier in der GfG, die hinter den Kulissen mit Ideen, Kreativität und handwerklichem Können für all die Medien sorgen, die dem Filmfest Gesicht und Stimme geben. Website, Programmheft, Plakate, Werbemittel, Social-Media-Beiträge und Reels, Screen-Animationen, Fotografie, Konzeption & Koordination und einiges mehr entstehen durch den Einsatz von Alea, Asja, Ben, Dörte, Dustin, Hanna, Karsten, Michel, Pia, Sarah, Simone, Stefanie & Stefanie sowie weiteren.
So ein Festival hat eine ganz eigene Dynamik – da kommt es echt darauf an, dass alle gut zusammenarbeiten. Tolles Team. Danke!
Schnitt: Henrik Paro / paroparo.de
Das Filmfest Bremen 2024
findet statt vom Mittwoch 10. April
bis Sonntag 14. April 2024.
Das komplette Programm und alle Infos rund um das Festival gibt es auf der Website zum Filmfest Bremen: www.filmfestbremen.com
Stephan Kappen ist festes Mitglied der zeigen-Redaktion, liefert je nach Thema und Tagesform Ideen, Texte und Fotos – und zum Feierabend für die Kolleg:innen auch mal etwas Kühles aus dem Getränkereservoire. Morgens möchte er vor dem ersten Kaffee nicht angesprochen werden.
Entstanden ist die Idee des Filmfests aus der gemeinsamen Arbeit Bremer Filmschaffender. Am Anfang standen Ilona Rieke vom Filmbüro Bremen e.V. sowie Matthias Greving von der Produktionsfirma Kinescope Film. Sie waren sich einig, dass Bremen von der Infrastruktur und dem Zielpublikum her ein idealer Festivalstandort ist und es neben den bereits bestehenden Plattformen zur Vernetzung von Bremer Filmschaffenden auch ein Bremer Filmfest geben muss, das lokalen Produktionen eine angemessene Öffentlichkeit bietet, das die Werke und ihre Macher:innen – mittelfristig auch überregional – in Dialog miteinander bringt und so die Vernetzung der Film- und Medienszene vorantreibt.
Seit Gründung des Festivals ist es dem Filmfest wichtig, Bremen als Filmstadt und Produktionsstandort sichtbar zu machen, als Netzwerkplattform zu fungieren und Filmschaffende und Publikum gleichermaßen zu begeistern. Das Festival versteht sich als mediales Innovationslabor und Bühne für deutsche und internationale Filmkunst und Unterhaltung.
Die Preise werden von jährlich wechselnden Jurys vergeben, in denen in den vergangenen Jahren bis heute bereits so renommierte Filmschaffende wie Milan Peschel, Pola Beck, Petra Nadolny, Burhan Qurbani, Ruth Thoma, Johanna Wokalek, Sky du Mont oder heuer Matthias Brandt, Sara Fazilat, Tom Spiess oder Arndt Zeigler (u.v.m.) saßen.
Alle Infos zur Geschichte des Festivals: https://www.filmfestbremen.com/geschichte/