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Juliane Kniel

Das ewige Streben danach, „Atmosphären“ (Peter Zumthor, 2006) und die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Raum zu untersuchen, weckt bei Juliane zunehmend die Leidenschaft für die Innenarchitektur. Ihr stetiger Begleiter ist ein kleines, feines Skizzenbuch, in dem sie vor allem räumliche Skizzen, Farbzusammenspiele und Stimmungen festhält. Im Laufe der Zeit sammeln sich zahlreiche Skizzen aus Feinliner und Aquarellfarbe an.

Sie absolviert das M.A. Studium der Innenarchitektur an der HfT Stuttgart und an der HS Rosenheim. Neben vielen Anerkennungen erhält sie in ihrer Studienzeit den Preis der Knödler-Decker-Stiftung (2010), den Studentenförderpreis (2011) und gewinnt den Architektur-Wettbewerb „Studentisches Wohnen Campus RO“ (2012/13). Der enge Praxisbezug ist ihr oberstes Gebot, sodass sie in verschiedenen Städten u.a. Berufserfahrung bei jürgensarchitekten, Linie Zweii und Stefan Zwicky sammelt.

Nach Studienabschluss im Jahr 2014 und nach ihren Etappen in Stuttgart, Zürich, Berlin und München entscheidet sich Juliane aus einer bundesweiten Städteauswahl für die GfG und somit für die schöne Hansestadt Bremen – weil sie die „genau die richtige Größe hat“. Juliane schätzt bei der GfG die Möglichkeit, die Bereiche Innenarchitektur, Raumgrafik und Inhalte in ganzheitlichen Konzepten zu verbinden und vom Vorentwurf bis zur Realisierung konsequent umzusetzen. Projektbezogen nutzt sie gerne ihre bundesweiten Kontakten und ist nicht selten in Stuttgart und Berlin anzutreffen.

Neben der Beschäftigung mit der Innenarchitektur und Szenografie besucht sie gerne Ausstellungen und Freunde. Bei Tanz und Bewegung findet sie ihren Ausgleich. Julianes größtes Vergnügen ist es, Mitmenschen Geschenke zu machen und diese originell zu verpacken. Denn „der Prozess des Auspackens ist mindestens genauso wichtig, wie der Inhalt”.