Ein bedeutendes Vorhaben für Bremen und das Bremer Umland: der Ausbau der Straßenbahn-Linien 1 und 8. Viele tausend Menschen in der Region erhalten dadurch Zugang zum Nahverkehr direkt vor ihrer Haustür.
An der Planung, Realisierung und Kommunikation des Vorhabens sind diverse Partner:innen mit unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten beteiligt. Neben der Stadt Bremen und den Gemeinden Weyhe und Stuhr, die den Ausbau vorangetrieben haben, sind das Bremer Amt für Straßen und Verkehr (ASV) und – bei der Linie 8 – die Bremer-Thedinghauser-Eisenbahn (BTE) als Vorhabenträger dabei. Die BSAG und BTE bauen die neuen Streckenabschnitte. Gesteuert wird das Ganze von der Consult Team Bremen (CTB).
Die GfG wurde für die Kommunikation mit ins Boot geholt – die Partner:innen hatten sich darauf geeignet, dass es eine gemeinsame Kommunikation geben soll. Um die Grundlage dafür zu schaffen, entwickelte unser Team in mehreren Workshops mit allen Beteiligten eine Kommunikationsstrategie und ein Erscheinungsbild.
Da es sich beim Ausbau der Linie 1 und 8 unbestreitbar um ein umfangreiches und öffentlichkeitsrelevantes Infrastrukturprojekt handelt, findet die Kommunikation in verschiedenen Kanälen und auf verschiedenen Ebenen statt.
Erstmals sichtbar wurde die gemeinsame Kommunikation auf einer eigens für das Vorhaben entwickelten Website: www.linie1und8.de
Um ein derart großes Infrastrukturprojekt mit seiner planerischen, baulichen und zeitlichen Komplexität verständlich vermitteln zu können, wurde bei den Inhalten und bei der Gestaltung viel Wert auf eine sinnhafte Strukturierung, lebendig geschriebene Texte und erklärende Illustrationen gelegt. Die Website wird kontinuierlich erweitert und aktualisiert – etwa um Informationen zum Bauablauf und aktuellen Nachrichten rund um die Bauarbeiten.
Ergänzend zur Website gibt es verschiedene Printmedien, die umfänglich über das Projekt informieren oder konkrete Ereignisse und ihre Auswirkungen, etwa auf den Verkehr, ankündigen.
Im Stadtteil Huchting finden im Zuge der Verlängerung der Linie 1 die größten Veränderungen statt: Straßen werden umgebaut, Gleise verlegt, neue Haltestellen entstehen.
Um neben Website, kostenfreier Servicenummer und den oben erwähnten Printmedien eine weitere Informationsmöglichkeit zu schaffen, wurde im Roland-Center ein Ladenlokal angemietet. In kürzester Zeit verwandelte unser Team das ehemalige Reisebüro in einen modernen, funktionalen und einladenden Infopoint. Expert:innen aus den Bereichen Planung, Innenarchitektur, Gestaltung und Multimedia arbeiteten dafür interdisziplinär Hand in Hand.
Nun können an drei voll eingerichteten Beratungsplätzen Fragen und Anliegen der Bürger:innen im persönlichen Gespräch geklärt werden. Zusätzliche Informationen bieten Monitore und ausliegende Broschüren.