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Ein Satzzeichen und zwei Buchstaben, die zeigen, was möglich ist

22. Mai 2023

Kleine Änderung, aber eine mit Wumms: Die Brunel GmbH hat ihr Unternehmensmagazin von „Der Spezialist“ in „Spezialist:in“ umbenannt. 

Wenn wir ehrlich sind, war ein genderinklusiver Name längst überfällig: Frauen in MINT-Berufen sind Realität und wichtige Vorbilder, die ins Spotlight gehören. Insofern große Freude hier, dass die gesamte Magazin-Redaktion – Brunel, Dialog PR und GfG – sich am Ende ein Herz gefasst und die schon länger diskutierte Namensänderung zur Wirklichkeit gemacht hat.

Das erste Branchen-Magazin mit genderinklusivem Titel

Das Magazin nimmt damit auch im Jahr 2023 noch eine Vorreiterrolle ein. „Es ist in der Engineering- und IT-Branche das erste, das nicht nur seine Inhalte, sondern auch das Cover genderinklusiv gestaltet“, so Sarah Weinforth, Referentin Marketing & Kommunikation bei Brunel.

In der Druckerei beim Andruck des Magazins.
Qualitätskontrolle mit der Lupe.

Was der Name verspricht, müssen die Inhalte natürlich einlösen. In der neuen Ausgabe gibt es dann auch ein ausführliches Porträt der Software-Testerin Poornima Krishna Subramanian, die mit ihren Expertinnen-Skills PCR-Testgeräte in Laboren verbessert – ein Job mit echtem Impact, wie wir spätestens seit Corona wissen.

Auch bei den anderen Themen der Ausgabe ist die „Spezialist:in“ zeitgemäß unterwegs. Im Fokus stehen Branchen wie Erneuerbare Energien, Future Mobility und Life Sciences. Die an Dingen tüfteln, mit denen sich künftig viel bewegen ließe. Da geht es zum Beispiel um neue Formen der Krebsbehandlung, um umweltfreundliche Kraftstoffe für Flugzeuge oder um ein revolutionäres Nahrungsmittel, dessen Herstellung das Klima nicht belastet. Spannend, oder?

Für alle, die selbst mal reinlesen wollen, haben wir die Redaktion um ein paar persönliche Empfehlungen gebeten:

Lese-Tipps der Redaktion

Anika Falke, Illustratorin bei der GfG / Gruppe für Gestaltung:
„Mein Favorit ist Das grüne Weltwunder, ein Hintergrundbericht über das Gemeinschaftsprojekt The Great Green Wall in den Ländern Afrikas. Es bezieht so wunderbar ganzheitlich die Menschen lokal ein und tut gleichzeitig global etwas für das Klima. Dass solche Projekte tatsächlich umgesetzt werden und nicht in irgendeiner Schublade verschwinden, stimmt mich hoffnungsvoll.“

Bastian Korte, PR-Beratung und Redaktion bei Dialog PR:
„Mein persönliches Highlight der aktuellen Ausgabe: das Gespräch mit dem Projektleiter Bobbau des Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES). Es ist spannend, welches Know-how und welche Technologie sich hinter den Leistungen der Sportler:innen und den zahlreichen olympischen Medaillen verbergen.“

Begleiten das Brunel-Magazin auf Seiten der GfG schon viele Jahre (v. l. n. r.): Stephan Kappen, Michel Iffländer und Anika Falke.

Stephan Kappen, Geschäftsführer GfG / Gruppe für Gestaltung:
„Ich bin ja weiterhin ein Fan unserer Rubrik History, weil wir dort regelmäßig Menschen vorstellen, die mit beeindruckender Beharrlichkeit und unter zum Teil minimalistischen Bedingungen Lösungen für echte Menschheitsprobleme entwickelt haben. In dieser Ausgabe Robert Koch, der Vater der Mikrobiologie. Ich empfinde diese Artikel im Magazin immer wieder als Weckruf an uns Heutige.“

Sarah Weinforth, Referentin Marketing & Kommunikation bei Brunel:
„Ich empfehle den Artikel Nahrung aus fermentiertem CO2. Die Tatsache, dass Forschende herausgefunden haben, wie man Sonnenlicht so umwandeln kann, dass daraus ressourcenschonend Nahrung entsteht, finde ich mehr als beeindruckend.”

Michel Iffländer, Designer bei der GfG / Gruppe für Gestaltung
„Meine ersten Berührungspunkte mit einem Touchscreen hatte ich mit dem Erscheinen des ersten iPhones. Dass Touchscreens ihre Anfänge bereits in den 60er Jahren hatten, war eine Überraschung. Meine Artikel-Empfehlung: Wer hat's erfunden? Der Touchscreen.“

 

Das komplette Magazin findet ihr auf der Website von Brunel zum Download:
https://www.brunel.net/de-de/brunel-erleben/magazin-spezialist-in


Über die Autorin

Ninja Hofmann leitet die Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit der GfG / Gruppe für Gestaltung. An ihrem Job mag sie besonders die guten Gespräche und dass sie immer wieder über den Tellerrand geschoben wird.