/// Themen 




Mobilität

Stadtentwicklung

Mehr ÖPNV für Bremen und die Region

06. August 2020

Ein wichtiges Projekt für Bremen und das Bremer Umland schreitet voran: In den kommenden Jahren werden die beiden Linien 1 und 8 ausgebaut. Wir begleiten die Kommunikation für das Vorhaben. 

Die Freie Hansestadt Bremen und ihre niedersächsischen Nachbargemeinden Stuhr und Weyhe wollen gemeinsam das Nahverkehrsangebot in der Region noch attraktiver gestalten: In den kommenden Jahren wird die Linie 1 bis nach Mittelshuchting und die Linie 8 über Stuhr bis nach Weyhe-Leeste ausgebaut. Damit erhalten viele tausend Menschen in der Region Zugang zum Nahverkehr direkt vor ihrer Haustür – und damit auch die Möglichkeit, ganz bequem vom Auto auf ein umweltfreundlicheres Verkehrsmittel umzusteigen.

Das Vorhaben wird von einer breiten Partnerschaft getragen

An der Planung, Realisierung und Kommunikation des Vorhabens sind diverse Partner*innen mit unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten beteiligt. Neben der Stadt Bremen und den Gemeinden Weyhe und Stuhr, die den Ausbau vorangetrieben haben, sind das Bremer Amt für Straßen und Verkehr (ASV) und – bei der Linie 8 – die Bremer-Thedinghauser-Eisenbahn (BTE) als Vorhabenträger dabei. Die BSAG und BTE sollen die neuen Streckenabschnitte bauen. Gesteuert wird das Ganze von der Consult Team Bremen (CTB).

Alle Projektpartner*innen haben sich darauf geeignet, dass es eine gemeinsame Kommunikation begleitend zum Ausbau der Linien geben soll. Um dafür die nötigen Grundlagen zu schaffen, hat unser GfG-Team in mehreren Workshops mit allen Beteiligten eine Kommunikationsstrategie und ein Erscheinungsbild entwickelt.

Eine eigene Website begleitet den Ausbau Schritt für Schritt

Erstmals sichtbar ist die gemeinsame Kommunikation auf einer eigens für das Vorhaben entwickelten Website: www.linie1und8.de

Unser Team hat die Website konzipiert, gestaltet und technisch realisiert. Dabei haben wir sehr eng mit den anderen Partner*innen zusammengearbeitet. „Das konstruktive und wertschätzende Miteinander in diesem Projekt führt, wie man sieht, zu raschen und guten Ergebnissen“, freut sich GfG-Geschäftsführer Hanke Homburg.

Die Website versorgt die Bürger*innen aus Bremen, Stuhr und Weyhe mit allen wichtigen Infos rund um den Ausbau. „Entwürfe und Karten visualisieren den künftigen Streckenverlauf“, so Homburg. „Im nächsten Schritt wird die Website dann um eine Darstellung der einzelnen Bauabschnitte erweitert.“

Die neuen Streckenabschnitte sollen im Jahr 2024 in Betrieb genommen werden. Parallel dazu wird auch die Kommunikation – unter anderem mit der Weiterentwicklung der Website, aber auch auf weiteren Kanälen – kontinuierlich ausgebaut.


Über die Autorin

Julia Cords ist Projektleiterin bei der GfG / Gruppe für Gestaltung. An ihrem Job schätzt sie ganz besonders die Abwechslung durch die unterschiedlichen Kund:innen und Projekte und dass sie dabei so viel lernen kann.