Team

Miko Stephan

Ausstellungsgestaltung

Bei der GfG seit:
2022.

Das Beste an deinem Job:
Die Vielseitigkeit. Dass wir nicht Stühle schubsen für Reiche, sondern räumlich Wissen vermitteln für alle, die Lust darauf haben. Und vor allem die Kommunikation auf Augenhöhe ­– sehr angenehm!

Du bist in der Agentur berüchtigt für:
Da fragt ihr mich? Ich hoffe nur das Beste. Ich vermute allerdings, für die unerwartet knorken Sprüche und Kommentare.

Die besten Ideen kommen dir:
Zufällig im Gespräch mit Freund:innen und Kolleg:innen. Das ein oder andere Hirngespinst entsteht auch auf dem Klo.

Richtig nerven können dich Kolleg:innen:
Nur schwer. Außer mit geruchsintensivem Käse und mit zu selbstverständlich gesummter Schlagermusik.

Bevor du zu GfG gekommen bist:
Habe ich mit Leidenschaft Gestaltung studiert, habe im Advertising Design gearbeitet und in einer Silber- und Goldschmiede. Solange ich kreativ und humorvoll mitmachen konnte, war ich dabei.

Ein Wort, das viel zu selten verwendet wird:
Sensationell. Schon Karla Kolumna wusste das.

Ein Bauwerk, das dich zum Staunen gebracht hat:
Die „Quinta Monroy“, ein Social-Housing-Projekt, das der Architekt Alejandro Aravena mit seinem Büro ELEMENTAL in der chilenischen Hafenstadt Iquique umgesetzt hat.

Ein Buch, das auf jede Leseliste gehört:
„Momo und die grauen Herren“. Eine eindrucksvoll leichte Darstellung über die Sinnlosigkeit von lebensbejahender Zeitrechnung. Ich hatte es als Kind gelesen und habe es dann mit Mitte Zwanzig zu Beginn der Coronapandemie wiederentdeckt.

Eine Ausstellung, die man gesehen haben sollte:
„Who’s Next? Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt“. Läuft derzeit im Museum für Kunst & Gewerbe in Hamburg. Viel zu lesen, aber ein spannender Schritt außerhalb der eigenen Komfortzone.

Wofür engagierst du dich auch unbezahlt:
Das Wohlbefinden meiner Familie und Freunde.

Ein globales Problem, das du gerne lösen würdest:
Bedarfsgerechtes Wohnen für alle.

Der Soundtrack deines Lebens:
„Respectness“ von Seeed.

Eine berühmte Person, mit der du gerne ein Bier trinken würdest:
Alejandro Aravena oder Ariadne von Schirach. Beide schaffen Lösungsansätze in Zeiten unzähliger Fragezeichen.

Was du schon immer mal machen wolltest:
Crowdsurfen.

Dein weiser Spruch für die Nachwelt:
Nur der schräge Vogel kann auf dem abfallenden Ast aufrecht sitzen.