07. Juli 2016

German Brand Award 2016 für die Feuerspuren-Kampagne

Kontinuität gewinnt: Das Team rund um die »Feuerspuren« freut sich über den Gewinn des German Brand Award 2016 in der Kategorie »Crossmediale Kampagne« – und das 10-jährige Bestehen des einzigartigen Bremer Erzählfestivals.



Ausgezeichnet: Immer wieder überraschend anders und doch vertraut

Das jährliche Zusammenspiel von Geschichten, Mehrsprachigkeit, Feuer und Licht bildet den Grundstein für die visuelle Gestaltung des Festivals, welches wir vor 10 Jahren im Auftrag des Vereins Kultur Vor Ort e.V. und dem Bürgerhaus Oslebshausen entwickelte. Schattenrisse von Figuren und Gegenständen aus der weltweiten Erzählkultur sind die Basis eines Baukastensystems, bei dem immer wieder aufs Neue mit den Formen und Farben gespielt wird. Im Design finden sich Parallelen zum Vorgang des Erzählens wieder, dabei spielen wir mit vielen Symbolen, die eine Geschichte erzählen. Die größte Herausforderung dabei ist es, jedes Jahr etwas Bekanntes und Unverkennbares und trotzdem immer wieder Überraschendes zu entwickeln. »Unser Design profitiert davon, dass es vom Betrachter ›erlernt‹ ist und so immer wiedererkannt wird. Die Gestaltung ist unverwechselbar und bietet dem Veranstalter und den Kooperationspartner einen hohen Identifikationswert«, erklärt Judith.

Mehr als ein Heft: Sammlerobjekte mit hohem Identifikationswert

Zur Identifikation trägt vor allem auch die unmittelbare Verknüpfung der Gestaltung mit dem Stadtteil bei: Die Modelle und Motive der jährlichen Fotoserie für das Programmheft findet Tom direkt vor Ort. Entlang der Lindenhofstraße lassen sich hier Orte aus ungewohnter Perspektive neu entdecken, Gastgeber finden sich porträtiert in ihrem Garten, in der Tür ihres Geschäftes, in bedeutenden Kleidungsstücken mit ganz eigenen Geschichten. Wie gut das funktioniert, hat nicht nur die Jury des German Brand Award 2016 gewürdigt: »Die Programmhefte vermitteln ein sympathisches und authentisches Bild von Gröpelingen, werden in der ganzen Stadt intensiv wahrgenommen und sind mittlerweile begehrte Sammlerobjekte für unsere Besucher und Akteure«, freut sich Christiane Gartner von Kultur Vor Ort. Davon wird es in den nächsten Jahren ganz sicher noch einige zum Sammeln geben.



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